Vom 20. bis 21. März waren wir auf der Konferenz „Digitaler Staat“ in Berlin vertreten. Im alten Premierenkino KOSMOS, dem größten Kino der DDR, besuchten an den zwei Tagen an die 1.400 Vertreter aus Wirtschaft und Kommunen die Veranstaltung. Der von der Fachzeitung „Behörden Spiegel“ ausgerichtete Fachkongress, richtete sich auf folgende drei Themenbereiche für die Verwaltung der Zukunft: E-Government und Digitale Verwaltung, Digitaler Datenschutz, Arbeit und Personal 4.0.
Prominente Besucher und spannende Themen
Neben der Eröffnungsrede von Dorothee Bär fanden verschiedene Themen anklang. Viel Raum boten die Themen „Kundenfeedback“ durch den Bürger, Regelung des elektronischen Rechtsverkehrs, aber auch die Ausgestaltung der Kommunikation zwischen den Behörden und mit dem Bürger. So hatten wir an unserem Stand die Chance interessante Gespräche zu führen, spannende Kontakte zu knüpfen und neue Inspirationen für unsere Arbeit mitzunehmen. Bleiben Sie gespannt, was Sie in der nächsten Zeit erwarten wird!
Eröffnungsrede von Dorothee Bär „Digitaler Staat“
SLN mit eigenem Stand
Nicht nur durch unseren bunten Frühlingsstrauß fielen wir den Besuchern auf. Viele zeigten sich besonders interessiert, da es sich bei VIA um ein absolutes Nischenprodukt handelt. So konnten einige „Oh’s“ und „Ah’s“ erzeugt werden, wenn wir erklären konnten, wie denn der freigestellte Schülerverkehr organisiert werden kann. Ein für die Messe entwickeltes Tool ermöglichte es, den Gästen zu demonstrieren, wie das Routing funktioniert. Völlig frei gesetzte Wegpunkte werden optimal miteinander zu einer Fahrtstrecke verbunden. Je nachdem wieviele Autos die Anwender auswählten, wurden die Strecken neu berechnet und stets optimale Wege ermittelt. Zukünftig wird diese Funktion auch auf unserer Website zu sehen sein und Interessenten die Fähigkeiten von VIA veranschaulichen.
In den besuchten Sessions und Vorträgen blieb uns vor allem die Themen Chatbot und Blockchain in Erinnerung. Es gibt bereits gute Ansätze wie diese Themen in der Verwaltung angegangen werden können, jedoch steckt vieles noch in den Babyschuhen. So befinden sich alle Überlegung größtenteils noch in der Ideen- und Konzeptionsphase. Wir sind gespannt, welche es davon in naher Zukunft in die Umsetzung schaffen.
Mit einigen anderen vertretenen Start-ups konnten wir uns in lockerer Atmosphäre zu den Herausforderungen in jungen Unternehmen austauschen. Neben Vertretern von verschiedenen Ämtern hatten wir aber auch Gelegenheit mit Professoren von Verwaltungshochschulen zu sprechen, welche sich begeistert zeigten, Ihren Studenten neue Lösungen für die Arbeit von morgen vorzustellen. Wir selbst pflegen bereits Kooperationen mit der TU Dresden.
Den Dienstagabend konnten wir dann bei Gesprächen mit bekannten Gesichtern ausklingen lassen, bevor es dann am Mittwoch etwas ruhiger in den zweiten Konferenztag startete. Da es am Vortag noch schneite, war die Sonne an diesem Tag umso angenehmer. Nach weiteren Gesprächen sind wir am Nachmittag aufgebrochen und haben ein Partnerunternehmen mit Sitz in Berlin besucht. Wann immer wir die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen haben, nutzen wir diese – schließlich erfolgt bei uns alles Weitere digital.
Unser Fazit
Ein interessantes Format, mit der Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und interessante Entwicklungen kennenzulernen. Besonders freuen wir uns, dass wir mit einigen Besuchern schon weitere Treffen vereinbaren konnten.